TCM Ausbildung: Dauer, Kosten & Voraussetzungen

TCM Ausbildung: Traditionelle Chinesische Medizin © Oriento; usnplash
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Wer bildet in Traditioneller Chinesischer Medizin aus?

In Deutschland gibt es viele verschiedene Ausbildungsschulen, die eine Ausbildung im Bereich der Traditionellen Chinesischen Medizin anbieten. Dabei ist es egal, ob du nach einer Präsenzschule, einer Fortbildung in Vollzeit, in Teilzeit oder einem Fernstudium schaust. Es ist so gut wie alles vertreten. Besonders viele Heilpraktikerschulen bieten nach einer Ausbildung zum Heilpraktiker die Weiterbildung in Traditioneller Chinesischer Medizin an.
Wenn du dich selbst für die uralte Kunst der Chinesen interessierst oder deinen Patienten einen größeren Nutzen bieten willst, dann informiere dich bei den verschiedenen Anbietern, ob und welche Art der Weiterbildung dir zusagt.

Dauer

Wie lange dauert eine TCM Ausbildung?

Die Weiterbildung im Bereich der TCM dauert bei den meisten Anbietern etwa drei bis vier Jahre. Sie ist für jeden Heilpraktiker und für solche, die es werden wollen, geeignet.
Die Dauer der TCM Ausbildung ist vom Ausbildungsumfang abhängig. Das bedeutet, wenn du bereits über eine Heilpraktiker Ausbildung verfügst, hast du bereits Kenntnis über viele Themen, die dann nicht noch einmal durchgegangen werden. Dadurch verkürzt sich deine Ausbildungszeit. Anders ist es der Fall, wenn du über keine vorherige Ausbildung verfügst. Ohne eine Heilpraktiker Ausbildung oder ein Medizinstudium bist du nicht qualifiziert, Akupunkturbehandlungen durchzuführen.

Kosten

TCM Ausbildung Kosten

Die Kosten für die Ausbildung in Traditioneller Chinesischer Medizin sind von der Dauer und von der gewählten Ausbildungsschule abhängig. Manche Schulen bieten kurze Lehrgänge für Mediziner und Heilpraktiker an, die bereits über den Großteil der Theorie verfügen und daher nur wenige Monate für den Abschluss der TCM Ausbildung benötigen. Für diese Lehrgangsart gibt es Angebote ab 85 € im Monat bei einer Dauer von durchschnittlich 9 Monaten. Wochenendseminare können sich wiederum über mehrere Jahre ziehen und kosten zwischen 2.000 € und 4.000 € insgesamt.

Voraussetzungen

Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen?

Damit du eine TCM Ausbildung absolvieren kannst, gibt es keine gesetzlich geregelten Voraussetzungen. Die Schulen, die eine solche Ausbildung anbieten, haben oftmals eine ganz eigene Vorstellung, welche Voraussetzungen bei ihren Lernenden erfüllt sein müssen. Manche geben zum Beispiel an, dass Interessenten mindestens 21 Jahre alt sein und bereits über eine Heilpraktiker Ausbildung verfügen sollten.
Für dich ist es definitiv von Vorteil, wenn du bereits eine Ausbildung als Heilpraktiker absolviert hast, denn dann hast du zum einen schulmedizinische Kenntnisse, beispielsweise zur Physiologie des Menschen, die auch während deiner TCM Ausbildung noch einmal aufgerollt werden. Außerdem bist du laut Heilpraktikergesetz nur berechtigt, Akupunkturnadeln bei Patienten anzuwenden, wenn du eine Ausbildung zum Heilpraktiker oder ein Medizinstudium abgeschlossen hast. Solltest du beide Kriterien nicht erfüllen, ist dir in Deutschland nicht erlaubt, eine Akupunktur durchzuführen.

Welche persönlichen Fähigkeiten brauche ich für die Ausbildung in Traditioneller Chinesischer Medizin?

Neben Kenntnissen der schulmedizinischen Anatomie und Physiologie solltest du in der Lage sein, auch andere Theorien nachvollziehen zu können. Darunter fällt das Verständnis für die Funktionskreise und Wandlungsphasen des Körpers, die in der TCM Ausbildung einen großen Platz einnehmen.
Du musst nachvollziehen können, dass der menschliche Körper fünf Speicher-Funktionskreise besitzt. Darunter fallen die Leber (Speicherung Blut), das Herz (Blutgefäße), die Milz (Transport und Umwandlung), die Lunge (Atmung) und die Nieren (Samen). Neben den fünf Speicher-Funktionskreisen gibt es sechs Durchgangs-Funktionskreise, die dem Yang zugeteilt werden. Diese Funktionskreise verknüpfen einzelne Organe und werden fünf Wandlungsphasen zugeordnet. Die Gallenblase ist verbunden mit der Leber und wird der Wandlungsphase Holz zugeteilt, während der Dünndarm die Wandlungsphase Feuer hat und mit dem Herzen verbunden ist. Der Magen ist mit der Milz verknüpft und wird der Wandlungsphase Erde zugeordnet und der Dickdarm ist verknüpft mit der Lunge und ordnet sich dem Metall zu. Die letzten zwei Durchgangs-Funktionskreise sind die Harnblase mit der Niere (Wasser) und der Dreifach-Erwärmer (Herz – Lunge, Milz – Magen, Leber – Niere – Dickdarm – Harnblase) und werden auch der Wandlungsphase Feuer zugeteilt. Bei diesem theoretischen Ansatz geht es um das Zusammenspiel von Yin und Yang und die Erklärungsweise von Erkrankungen in der Traditionellen Chinesischen Medizin.

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Orte

Wo kann ich die TCM Ausbildung absolvieren?

Die TCM Ausbildung kannst du in vielen deutschen Städten absolvieren und kannst dir so den für dich optimalen Standort aussuchen. Die einzigen Faktoren, die du vorab bedenken solltest: Erfüllst du die Voraussetzungen und wie viel Geld hast du für eine solche Weiterbildung zur Verfügung?
Bei manchen Instituten hast du außerdem die Möglichkeit, eine Art Fernstudium zu machen, so dass du während der TCM Ausbildung überhaupt nicht an den Standort deiner Schule gebunden bist.

Abschlüsse

Welchen Abschluss habe ich nach der TCM Ausbildung?

Für die Vergabe eines Zertifikates ist es nötig, die Abschlussprüfung zu bestehen und alle weiteren erforderlichen Leistungen erfüllt zu haben, die vom jeweiligen Anbieter gefordert werden. Darunter könnte zum Beispiel die Anwesenheitsquote fallen.

Weiterbildungsmöglichkeiten im Anschluss

Nach der Ausbildung stehen dir weitere Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich der Heilpraktik zur Auswahl. Du hast die Möglichkeit, die Physiotherapie oder die Psychotherapie mit in dein Aufgabenfeld zu ziehen. Zusätzlich kannst du Weiterbildungen im Bereich der Tiermedizin oder der Akupunktur absolvieren. Dadurch kannst du Erkrankungen ganzheitlich bekämpfen und deinen Patienten eine umfangreiche Dienstleistung anbieten.

Vorteile und Nutzen

Warum TCM lernen?

Durch die Ausbildung wird nicht nur dein Wissen um die Funktionsweisen des menschlichen Körpers und verschiedene Therapiemöglichkeiten erweitert; auch deine Patienten profitieren von deinem zusätzlichen Know-how. Dadurch werden ihre Zufriedenheit, ihr Vertrauen und ihr Respekt wachsen. Die TCM-Spezialisierung führt ebenfalls dazu, dass du dein Honorar erhöhen kannst.
Du siehst also, die Weiterbildung im Bereich TCM ist nicht nur sehr interessant, sondern auch in vielerlei Hinsichten lohnenswert, wie zum Beispiel im Hinblick auf den Kundennutzen. Mit der alten chinesischen Heilkunst konnte schon vielen Menschen geholfen werden. Deshalb steigt auch heute die Nachfrage nach Heilpraktikern mit TCM Ausbildung immer weiter und die Leute sind auch bereit, für dieses Wissen tiefer in die Tasche zu greifen.

Wo arbeitest du nach deiner Ausbildung?


Da du mit der Weiterbildung weiterhin zu den Heilpraktikern zählst, arbeitest du entweder in deiner eigenen Praxis oder in einer Praxis angestellt. Zusätzlich hast du die Möglichkeit in Krankenhäusern oder anderen gesundheitlichen Institutionen angestellt zu sein.

Kann man Traditionelle Chinesische Medizin auch studieren?

In Deutschland gibt es neben der Ausbildung in traditioneller chinesischer Medizin auch Universitäten und Hochschulen, die komplette Studiengänge in diesem Bereich anbieten. Es gibt derzeit zwar noch nicht viele Angebote in diesem Bereich, allerdings durchaus vereinzelt die Möglichkeit. Innerhalb des Studiums werden neben der westlichen Medizin größtenteils die asiatische bzw. chinesische Medizinkunst gelehrt.
Das Studium dauert im Bachelor 5 Semester und im Master meist weitere 6 Semester. Darin sind oftmals Aufenthalte in China, wo die Studierenden einen direkten Einblick in die chinesische Medizin vor Ort bekommen, integriert. Masterstudiengänge können zudem interessant für dich sein, weil du im Masterstudiengang oft weitere Schwerpunkte wählen kannst, so dass du über umfangreiche Kenntnisse der Traditionellen Chinesischen Medizin verfügst. Einen spannenden Schwerpunkt könnte beispielsweise die Ernährungstherapie oder Diätetik darstellen.

Alternativen

Welche Weiterbildungen ähneln der TCM Ausbildung?

Neben der Traditionellen Chinesischen Medizin gibt es viele weitere Ausbildungsmöglichkeiten, die für dich interessant sein könnten. Als Heilpraktiker hast du fast unendlich viele Weiterbildungsmöglichkeiten, die sich immer wieder neu entwickeln.

Inhalte

Was ist TCM?

Die Traditionelle Chinesische Medizin, kurz TCM, ist eine über 2000 Jahre alte, ganzheitliche Heilkunst. Das bedeutet, dass sie sich nicht nur auf Krankheiten konzentriert, sondern auch den Körper, den Geist und externe Faktoren wie etwa die Ernährung berücksichtigt. Ihr Ziel ist es, den Geist und den Körper in Einklang zu bringen. Aus Sicht der TCM sind Krankheiten immer auf eine fehlende Harmonie zwischen Körper und Geist zurückzuführen.

Was lernt man in der TCM Ausbildung?

Während der TCM Weiterbildung lernen die Teilnehmenden alle Inhalte der Traditionellen Chinesischen Medizin kennen. In der Regel knüpft die TCM Ausbildung an eine bereits absolvierte Heilpraktiker Ausbildung an. Die Weiterbildung in Traditioneller Chinesischer Medizin ergibt für Heilpraktiker durchaus Sinn: Das uralte Wissen um Körper und Geist ist eine gute Ergänzung zur heute weitverbreiteten Schulmedizin.

In der Ausbildung werden meistens fünf oder sechs Hauptthemen vermittelt. Welche das sind und worum es sich dabei handelt, erfährst du in den folgenden Abschnitten.

  • Arzneitherapie: Hierbei handelt es sich um meist pflanzliche Substanzen, die kombiniert und gegen das individuelle Leiden eingesetzt werden. Dabei arbeitest du überwiegend mit Wurzeln, Rinden, Blättern und Blüten. Es können aber auch tierische Substanzen wie etwa bestimmte Muschelschalen oder Mineralien zum Einsatz kommen. Du lernst, bei der Arzneitherapie streng auf Regeln wie etwa den Artenschutz zu achten.
    Die Idee hinter der Kombination der Substanzen ist, dass jede Substanz ihre individuellen Eigenschaften und Auswirkungen auf den Körper besitzt. So verstärken sich manche Eigenschaften zum Beispiel gegenseitig, wenn sie kombiniert werden. Auf der anderen Seite können durch die Kombination unerwünschte Nebenwirkungen abgeschwächt oder aufgehoben werden.
  • Akupunktur und Moxibustion: Akupunktur wird wohl jedem ein Begriff sein. Diese Form der Behandlung erfreut sich in der westlichen Welt immer größerer Beliebtheit. Dabei verbirgt sich hinter dieser Form der Behandlung weitaus mehr, als man auf den ersten Blick vermutet.
    Grundlage der Therapieform ist, simpel ausgedrückt, ein komplexes Netzwerk von Bahnen in unserem Körper. An bestimmten Stellen auf diesen Bahnen gibt es Knotenpunkte, die durch Akupunktur oder Moxibustion stimuliert werden. Akupunktur ist dabei die Stimulation durch eine Nadel, während Moxibustion die Stimulation durch Erwärmung der Punkte bedeutet. Diese Stimulation hat eine komplexe Reaktion unseres Körpers zur Folge. Richtig angewandt ist die Akupunktur eine unglaublich wirkungsvolle Form der Therapie, die in vielen verschiedenen Anwendungsbereichen wirken kann. Viele Absolventen der TCM Ausbildung spezialisieren sich deshalb zusätzlich mit einer Akupunktur Fortbildung.
  • Tuina: Tuina ist eine Form der manuellen Therapie, die wie die Akupunktur und Moxibustion die Akupunkturpunkte stimuliert. Hierzu werden verschiedene Techniken angewandt. Da es sich um eine manuelle Form handelt, werden die Techniken mit der Hand ausgeführt. Hierzu werden Bewegungen wie Dehnen, Drücken, Klopfen, Reiben, Rollen, Schieben und Ziehen in verschiedener Abfolge ausgeführt.

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  • Kräuter– und Ernährungstherapie: Die Chinesen haben bereits früh erkannt, dass die Ernährung in direktem Zusammenhang mit einem gesunden, langen Leben bzw. Krankheiten und schlechtem Befinden steht. Da ist es wenig verwunderlich, dass auch dieser Bereich eine wichtige Rolle in der TCM spielt. Ausgewählte Lebensmittel werden in Diätetik-Kursen möglichst frisch und unbehandelt ausgewählt und schonend zubereitet, so dass viele Inhalts– und Nährstoffe bestehen bleiben.
    Die Nahrungsmittel werden dabei nicht, wie in der heutigen Zeit oftmals üblich, nach ihren Inhaltsstoffen bewertet, sondern nach ihrer Wirkung auf den Körper. Dazu lernst du, nach drei Wirkungsweisen zu unterscheiden:
    • Die energetische Dynamik beschreibt, wie die Nahrung temperaturtechnisch auf den Körper wirkt. Zum Beispiel wirkt Chili wärmend, während Wassermelone eher kühlt.
    • Die energetische Wirktendenz gibt Hinweise darauf, wie das Essen auf das Energielevel wirkt. Sie gibt Auskunft darüber, ob es uns unsere Energie und Laune eher hebt oder absenkt. Frühlingzwiebeln heben die Stimmung, Spinat wirkt eher absenkend.
    • Die Geschmacksrichtung hat Einfluss darauf, wo das Essen wirkt. Damit ist die Schicht gemeint: Zimt wirkt eher an der Oberfläche, während Tomaten in der Tiefe wirken.

Die chinesische Diätetik ist nicht nur eine Therapiemöglichkeit, um gegen Erkrankungen vorzugehen, sondern kann auch zur Prävention von möglichen Krankheiten verwendet werden. Das liegt daran, dass die Diätetik eng mit der Theorie der Funktionskreise zusammenhängt und beschreibt, in welchen Leitbahnen die einzelnen Lebensmittel wirken.

  • Bewegungstherapie: Wie der Name schon vermuten lässt, geht es hier um Bewegung. Hierzu wird meistens Qi Gong benutzt. Das Ziel des Qi Gong ist es, die Konzentration, die Atmung und die Bewegung so miteinander zu verbinden, dass das Qi – die Kraft im Körper – gespürt und bewusst genutzt werden kann. Hierbei spielen besonders die Haltung und die Bewegung, die Atmung und die Konzentration eine wichtige Rolle.
    Lass dich übrigens nicht irritieren: Es gibt mehrere Schreibweisen. Auch bei Qigong handelt es sich um die meditative Bewegungstherapie. Neben Qigong wird außerdem Tai-Chi in der Traditionellen Chinesischen Medizin angewendet.
  • Schröpfen und Gua Sha: Diese beiden Therapieverfahren haben ihren Ursprung in der alten chinesischen Volksmedizin. Sie werden als Ergänzung zu Akupunkturbehandlungen oder zur Verabreichung von Arzneimitteln verwendet. Beide Verfahren werden angewendet, um die Durchblutung an bestimmten Stellen anzuregen.
    Das Schröpfen wird in vielen Kulturen praktiziert und erfreut sich gerade in China sehr großer Beliebtheit. Hierbei wird in einem kleinen Gefäß ein Unterdruck erzeugt und auf die zu behandelnde Stelle gesetzt. Dieser Unterdruck regt die Durchblutung an dieser Stelle an. In Kombination mit dem Wissen über Akupunkturpunkte kann diese Technik große Wirkung erzielen.
    Beim Gua Sha-Verfahren wird die Haut eingeölt und anschließend mit der abgerundeten Kante eines Steines oder eines ähnlichen Werkzeuges massiert. Dieses Vorgehen regt, genau wie das Schröpfen auch, die Durchblutung der Haut an.

Aufbau der TCM Ausbildung

Während der Ausbildung wird dir viel über die Traditionelle Chinesische Medizin beigebracht. Du lernst den Hintergrund und die Philosophie kennen, eignest dir selbst verschiedene Therapieformen an und vieles mehr.
Bei den meisten Anbietern besteht die Ausbildung aus vielen verschiedenen Blöcken mit verschiedenen Themen und Inhalten. Diese Blöcke werden in zwei Kategorien unterteilt: eine Kategorie mit Basisinhalten und eine mit darauf aufbauenden, weiterführenden Inhalten.
Das umfangreiche Wissen, welches in einer TCM Ausbildung vermittelt wird, ist eine wertvolle Ergänzung zur Schulmedizin. Außerdem verbessern sich die Heilungschancen deiner Patienten und damit ihre Zufriedenheit.
Am Ende der Ausbildung steht eine Abschlussprüfung an. Diese fällt bei jedem Anbieter unterschiedlich aus. Bei einem Anbieter beispielsweise besteht die Prüfungsleistung der Basismodule aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil. Zusätzlich dazu muss eine Hausarbeit absolviert werden. Die weiterführenden Module können aber ohne Prüfung absolviert werden. Ein anderer Anbieter prüft die Absolventen nicht nur am Ende der Ausbildung, sondern auch währenddessen. Diese regelmäßigen Tests sollen Auskunft darüber geben, ob das Gelernte behalten wurde oder ob es weiterer Wiederholungen und Vertiefungen bedarf.

Fragen und Antworten

Was beinhaltet die TCM Ausbildung?

In der TCM Ausbildung lernst du, wie du die Körper deiner Patienten mit deren Geist in Einklang bringen kannst. Die passenden Methoden erlernst du in der Weiterbildung. Neben der Arzneitherapie spielen die Akupunktur und Moxibustion, die Ernährungstherapie, die Bewegungstherapie, die Tuinea und das Schröpfen eine große Rolle.

Wie lange dauert die Ausbildung in TCM?

Wenn du die Heilpraktiker Ausbildung und die TCM Ausbildung zusammen machst, musst du 3 bis 4 Jahre einkalkulieren. Wenn du bereits über eine Heilpraktiker Ausbildung oder ein Medizinstudium verfügst, dauert die Ausbildung in TCM wesentlich kürzer.

Was kostet eine TCM Ausbildung?

Durch den unterschiedlichen Aufbau der Ausbildung sind die Kosten abhängig vom Anbieter. Bei manchen Institutionen zahlst du 85 € im Monat, während du bei anderen fast 4.000 € für die gesamte Ausbildung zahlst.

Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen?

Für die TCM Ausbildung gibt es grundsätzlich keine Voraussetzungen: Grundkenntnisse in Medizin, sowohl anatomisch als auch physiologisch, sind definitiv von Vorteil. Manche Anbieter verlangen außerdem, dass du über 21 Jahre alt bist und über eine Heilpraktiker Ausbildung verfügst. Damit du nach der TCM Ausbildung Akupunkturnadeln benutzen darfst, musst du über eine Heilpraktiker Ausbildung verfügen.

Wo kann ich die TCM Ausbildung machen?

In unterschiedlichen Städten innerhalb Deutschlands hast du die Möglichkeit, eine TCM Ausbildung TCM zu absolvieren.

Welchen Abschluss habe ich nach der TCM Ausbildung?

Nach der Ausbildung verfügst du über Kenntnisse der Traditionellen Chinesischen Medizin und erhältst nach erfolgreichem Bestehen der Abschlussprüfung ein Zertifikat.

Warum eine TCM Ausbildung machen?

Eine TCM Ausbildung ermöglicht dir, deinen Horizont und deine Denkweise zu erweitern. Du erhältst weitere Einblicke in medizinische Grundlagen und besonders in Naturheilkundeverfahren.

Wer bildet in TCM aus?

Die meisten Heilpraktikerschulen bieten eine Ausbildung in Traditioneller Chinesischer Medizin an. Du kannst frei wählen, ob du lieber an Präsenzseminaren oder an Online-Lehrgängen teilnehmen möchtest.

Gibt es ähnliche Weiterbildungen?

Neben der Traditionellen Chinesischen Medizin gibt es viele weitere Fortbildungen, die du z. B. nach einer Heilpraktiker Ausbildung absolvieren kannst.