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Der Master of Business Administration wird von privaten Hochschulen und sogenannten Business Schools angeboten. An staatlichen Instituten wirst du den Studiengang eher nicht finden, da es sich um ein postgraduales Studium handelt.
Auch an Fernuniversitäten kannst du den berufsbegleitend absolvieren. Bei der Wahl des Institutes solltest du unbedingt auf die Akkreditierung des Studienganges achten, da der Abschluss sonst nicht branchenweit anerkannt wird.
Anbieter für MBA - Master of Business Administration
An den meisten Hochschulen dauert der Master of Business Administration 4 Semester. An manchen Instituten wird der Studiengang aber auch mit einer Dauer von 2 oder 5 Semestern angeboten. Oft wird der MBA berufsbegleitend absolviert, so dass sich die Dauer etwas strecken kann. Ob du den MBA in Vollzeit oder Teilzeit studierst, ist ganz dir überlassen. Informiere dich vorab gut, welche Studienoptionen du an den jeweiligen Hochschulen oder Business Schools hast.
Für den MBA fallen vergleichsweise hohe Studiengebühren an, wie es bei den meisten postgradualen Mastern der Fall ist. Es handelt sich um ein Zweitstudium, das von privaten Hochschulen und Business Schools angeboten wird, die wiederum deutlich mehr Gebühren als staatliche Universitäten verlangen. Pro Semester können Kosten von 500 bis zu 12.000 € anfallen. Die Gesamtkosten des Studiums belaufen sich nicht selten auf 15.000 € bis 35.000 €. Bedenke allerdings, dass sich das MBA Studium gezielt an Berufstätige und Menschen mit Berufserfahrung richtet – also auch an Menschen, die über ein Einkommen verfügen. Ihnen ermöglichen die Hochschulen ein qualitativ hochwertiges Lernen, das sich mit dem Hauptjob vereinbaren lässt. Die Investition lohnt sich also, wenn du einen ordentlichen Karrieresprung hinlegen möchtest. In manchen Fällen können zudem finanzielle Fördermittel bei der Bewältigung der Studienkosten unterstützen. Erkundige dich dazu einfach bei deiner Hochschule.
Die große Summe der Studienkosten ist für viele nicht leicht zu bewältigen. Für den MBA eine Finanzierung zu beantragen, ist dann eine gute Option. In manchen Fällen übernimmt der Arbeitgeber einen Teil der Studienkosten, wenn du den Master beispielsweise nebenberuflich machst. Auch bei einem dualen Studium unterstützt das Partnerunternehmen meist bei den Kosten. Oft müssen MBA-Studenten aber einen Studienkredit aufnehmen oder sind auf ihre Ersparnisse angewiesen.
Eine Chance der Förderung können allerdings Stipendien sein. Viele Hochschulen oder Verbände vergeben Stipendien an Studierende, die eine Teil– oder Vollübernahme der Studienkosten versprechen. Sie sind äußerst begehrt, weshalb du einige Zeit für die Recherche und das Erstellen einer ausgezeichneten Bewerbung einplanen solltest.
Um einen Platz an einer der renommierten Hochschulen oder Business Schools zu ergattern, werden mitunter hohe Anforderungen an die Bewerber gestellt.
Ein abgeschlossenes Grundstudium in einem Bachelorstudiengang ist Grundvoraussetzung, da es sich beim MBA um einen weiterbildenden Master handelt. In welchem Fach der Bachelorgrad erreicht wurde, ist meist weniger relevant. Es kann jedoch sein, dass ein Nachweis über mindestens 60 ECTS in wirtschaftswissenschaftlichen Modulen verlangt wird.
Nicht nur ein anerkannter Abschluss ist obligatorisch, sondern auch mindestens ein Jahr Berufserfahrung. Diese sollte sich vorwiegend auf den Management-Bereich konzentrieren.
Der MBA ist ein international ausgerichteter Studiengang, weshalb exzellente Englischkenntnisse vorhanden sein müssen. Ein großer Teil des Studiums wird vollkommen in englischer Sprache abgehalten. Viele Hochschulen erwarten daher ein Zertifikat über das Sprachniveau der Bewerber, welches meist durch den TOEFL (Test of Englisch as a Foreign Language) nachgewiesen wird.
An einigen Instituten hat sich für das Auswahlverfahren zudem der GMAT (Graduate Management Admission Test) etabliert. Dieser in englischer Sprache verfasste Test prüft die Fähigkeit, wirtschaftswissenschaftliche Zusammenhänge zu verstehen, und fragt Grundlagenkenntnisse aus dem betriebswirtschaftlichen Bereich ab. Für die erfolgreiche Bewerbung auf einen MBA-Studienplatz musst du eine gewisse Mindestanzahl an Punkten erreichen.
Neben den formalen Kriterien sind besonders Soft Skills für die Arbeit als Führungskraft essenziell. Daher solltest du auch deine persönlichen Voraussetzungen realistisch reflektieren.
Als Manager oder Abteilungsleiter trägst du Verantwortung für ein ganzes Unternehmen und seine Angestellten. Du musst daher Pflichtbewusstsein besitzen und mit einer hohen Belastung umgehen können. Nur wenn du dich persönlich durchsetzen kannst und über eine gute Kommunikationsfähigkeit verfügst, wirst du deine Mitarbeiter optimal anleiten können und eine produktive und motivierende Arbeitsatmosphäre schaffen können.
Hast du das Zeug zur Führungskraft?
Der MBA wird deutschlandweit von Hochschulen und Business Schools angeboten. Per Fernstudium kannst du zudem auch von zu Hause aus studieren und bist somit ortsunabhängig und flexibel, was das Lernen angeht.
Da der Wirtschaftssektor oft internationale Zusammenarbeit erfordert und weltweit Karrieremöglichkeiten bietet, kannst du den MBA auch an einer Business School im Ausland absolvieren. So kannst du deine Englischkenntnisse perfektionieren und bist karrieretechnisch breiter aufgestellt.
Mit dem erfolgreichen Abschluss des MBA wird dir der gleichnamige akademische Grad des Masters of Business Administration (MBA) verliehen. Der Master ist der nächsthöhere akademische Abschluss nach dem Bachelor und eröffnet dir ein breites Karrierespektrum.
Bei den hohen Studienkosten und Anforderungen ist es nicht verwunderlich, wenn du dir die Frage stellst, warum du den MBA absolvieren solltest. Erfahrungsberichte von ehemaligen Absolventen zeigen aber, dass sich die Investition lohnt. Der MBA ist auf dem wirtschaftlichen Arbeitsmarkt hoch angesehen und verspricht gute Berufsaussichten. Du kannst in den unterschiedlichsten Branchen arbeiten und hast mit hoher Wahrscheinlichkeit einen interessanten Arbeitsplatz mit wechselnden Aufgabenfeldern.
Mit einem MBA übernimmst du vorwiegend einen Managerposten oder eine Führungsposition. Als Team– oder Abteilungsleiter leitest du Meetings und beschäftigst dich mit wirtschaftlichen Fragestellungen. Du bist für ein Team von Mitarbeitern verantwortlich und kümmerst dich darum, dass alle Unternehmensprozesse glatt laufen. Mit deinen innovativen Ideen bringst du dein Unternehmen weiter und sicherst seinen Platz im Markt. Die Aufgaben eines Managers sind vielfältig und gehen stets mit einer hohen Verantwortung einher.
Führungskräfte übernehmen Aufgaben in den verschiedensten Wirtschaftsbereichen:
Der MBA ist die optimale Vorbereitung auf die Übernahme eines Führungs– oder Managerpostens. Der Abschluss öffnet dir in der Wirtschaftsbranche viele Türen und ermöglicht dir die Arbeit in den unterschiedlichsten Bereichen, denn Führungskräfte werden in allen Unternehmen gebraucht. Der Management– und Wirtschaftssektor verspricht einen abwechslungsreichen Arbeitsalltag mit internationalem Flair und weitreichenden Karrierechancen.
Gehaltsmäßig machst du mit dem MBA alles richtig, denn besonders in der Finanz– und Wirtschaftsbranche fallen die Gehälter großzügig aus. Um das bestmögliche Gehalt nach deiner akademischen Karriere herauszuholen, solltest du auf das Renommee der Hochschule oder Business School achten, denn darauf legen viele Arbeitgeber wert. Unabhängig davon musst du dir nach deinem Abschluss keine Sorgen um deine Jobaussichten machen, denn deine Expertise ist auf dem Arbeitsmarkt gefragt.
Der MBA befähigt dich zur Arbeit in nahezu allen Bereichen der Wirtschaft. Deine praktische Erfahrung und dein Interessengebiet entscheiden letztendlich, wo es dich berufstechnisch hinziehen wird. Typische Branchen, in denen du als Manager oder Führungskraft Anstellung findest, sind folgende:
Neben der Möglichkeit des Anstellungsverhältnisses kannst du dich nach dem MBA auch selbstständig machen. Du besitzt nach dem Abschluss das nötige Know-how, um ein eigenes Unternehmen aufzubauen und damit erfolgreich zu werden.
Die Gehaltsspanne nach dem MBA ist weit, da der Verdienst branchenabhängig schwankt. Zudem sind Berufserfahrung und Ausmaß der Verantwortungsübernahme entscheidende Einflussfaktoren auf das Gehalt. Grundsätzlich gilt aber, dass das Gehalt bei einem Anstellungsverhältnis mit dem Abschluss des MBA um 10 % bis 20 % steigt. Das Ansehen der Hochschule wirkt sich positiv auf den Gehaltsanspruch aus.
Zum Einstieg kannst du mit einem Gehalt zwischen 2.800 € und 4.300 € brutto monatlich rechnen. Im Consulting-Bereich steigt der Verdienst teilweise auf bis zu 6.500 € an. Solltest du eine Anstellung in einem größeren, international aufgestellten Unternehmen erreichen, kannst du als Manager bis zu 10.000 € monatlich verdienen.
Das hohe Gehalt bringt aber auch Verantwortung mit sich und einen stressigen Berufsalltag, der oft von Überstunden geprägt ist. Zudem braucht es Disziplin und Durchsetzungsvermögen, um die Karriereleiter ganz nach oben zu klettern.
Besitzt du diese Qualifikationen, kannst du es mit dem MBA zu einem sehr gut bezahlten Posten schaffen.
Der Management Bereich interessiert dich als zukünftiges Arbeitsfeld, aber der MBA passt nicht zu deinen Zielen? Kein Problem, denn Studiengänge, die sich mit Management und wirtschaftlichen Interessen beschäftigen, gibt es viele.
MBA steht für Master of Business Administration. Dieser bezeichnet gleichzeitig den postgradualen Studiengang sowie den dazugehörigen Abschluss. Die Weiterbildung baut auf im Erststudium erworbenen Kompetenzen auf und richtet sich an zukünftige Führungskräfte. Neben der Vertiefung von BWL-Kenntnissen sind das Erlernen von Managementaufgaben und Führungsverhalten wesentliche Bestandteile des MBA. Absolventen qualifizieren sich für leitende Managementpositionen.
Das wesentliche Lernziel des MBA ist die Vermittlung von Führungskompetenzen. Ganz oben auf dem Lehrplan stehen daher der Erwerb von anwendungsorientierten Methoden und Fähigkeiten, die relevant für die Arbeit als Manager oder Leiter eines Unternehmens sind. Die Studieninhalte bauen auf im Erststudium erworbenen Grundlagen auf. Da der Master jedoch branchenübergreifende Kompetenzen vermittelt, spielen spezifische wissenschaftliche Fachbereiche und Disziplinen vorerst eine zweitrangige Rolle.
Studierende aus den unterschiedlichsten Fachbereichen können im MBA zusammentreffen. Der Studienbeginn ist daher darauf ausgelegt, den allgemeinen Kenntnisstand der Kommilitonen auf ein ähnliches Level zu bringen. Gerade Quereinsteigern aus den Geistes– oder Naturwissenschaften fehlt es womöglich an betriebswirtschaftlichem Fachwissen, so dass dieses einen großen Teil der ersten Semester ausmacht:
In späteren Semestern stehen dann auch fachspezifischere Inhalte auf dem Studienplan. Die Dozenten vermitteln umfassende wirtschaftliche Inhalte, die bereits Bedeutung für die spätere Arbeit in einer Führungsposition haben:
Ab den höheren Semestern kannst du durch Wahlpflichtfächer individuelle Schwerpunkte setzen. Dies ermöglicht den Studierenden, sich bereits auf die Arbeit in ihrem Wunschsektor vorzubereiten und ihren jeweiligen Interessen nachzugehen. Dich erwartet eine Vielzahl von unterschiedlichen Fachbereichen, die sich je nach Business School unterscheiden können. Folgende Schwerpunkte bieten die meisten Instituten an:
Da in einer Managementposition nicht nur die Fachkenntnisse eine Rolle spielen, sondern auch Soft Skills wie beispielsweise Kommunikationsstärke, vertiefst du diese in Form von speziellen Seminaren. Durch Workshops wird deine Teamfähigkeit gestärkt und unternehmerisches Denken gefördert.
Auch an deinen Präsentationsskills und einem adäquaten Führungsverhalten wirst du während des Studiums arbeiten. Insgesamt ist der MBA ein praxisorientierter Aufbaustudiengang, der auf eine vielversprechende Karriere vorbereitet.
Je nachdem für welche Hochschule du dich entscheidest, verläuft der Master of Business Administration über 2 bis 5 Semester. Die ersten zwei Semester wird der Fokus auf die Kenntnisstandangleichung gelegt. Da der MBA ein branchenübergreifender Master ist, gibt es Studierende mit mehr oder weniger Vorerfahrung in Sachen BWL und VWL. Die betriebswirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen Basics werden daher nochmals wiederholt und vertieft. Studierende, die aus den Natur– oder Geisteswissenschaften dazustoßen, haben zudem die Möglichkeit, an speziellen Vorkursen teilzunehmen, um bei den wirtschaftlichen Studieninhalten mitzukommen.
In den folgenden Semestern werden schließlich fachspezifischere Kurse angeboten und das Hauptaugenmerk auf die Vermittlung der für eine Führungsposition nötigen Fähigkeiten gelegt. Im Zuge dessen steht als Spezialisierung die Wahl der Schwerpunkte an. Der Studiengang ist stark praktisch und anwendungsorientiert ausgerichtet, so dass du viel in Gruppen arbeiten wirst und Präsentationen halten musst. So lernst du neben den fachlichen Kenntnissen auch die relevanten Soft Skills. Da der MBA einen äußerst internationalen Charakter hat, besteht in den höheren Semestern die Möglichkeit, ein Auslandssemester einzubauen.
Aber auch ein praktisches Semester in einem Unternehmen in Deutschland wäre denkbar. Unabhängig, ob du dich für eine dieser Varianten entscheidest, wirst du während deines Studiums oft an Exkursionen teilnehmen, bei denen unterschiedliche Unternehmen besucht werden. Dies ermöglicht den Studierenden, schon während des Studiums praktische Einblicke in ihre zukünftige Arbeitswelt zu erlangen.Selbst im Fernstudium solltest du daher mit einigen Präsenzphasen rechnen.
Das letzte Semester konzentriert sich ganz auf das Verfassen der Masterarbeit. Diese erstellst du oft in Form einer Projektarbeit oder du entwickelst eine Geschäftsidee. Die Masterarbeit ist für die Absolventen die letzte Studienleistung und qualifiziert dich für den akademischen Grad des Masters of Business Administration.
Der Master of Business Administration bereitet dich auf die Übernahme einer Führungsposition oder eines Managerpostens vor. Neben der Vermittlung der betriebswirtschaftlichen Grundlagen werden deine Führungskompetenzen gestärkt.
Die Dauer des MBA kann zwischen den Instituten variieren. Meist musst du 4 Semester einplanen. In manchen Fällen können es auch 2 oder 5 Semester sein.
Es handelt sich beim MBA um einen postgradualen Master mit eher hohen Studiengebühren. Die Preisspanne bewegt sich von 250 € bis 12.000 € pro Semester. So können Gesamtkosten von bis zu 35.000 € entstehen.
Für den MBA gilt es, hohe Anforderungen zu erfüllen. Neben einem Bachelorabschluss und einem Jahr Berufserfahrung werden deine Englischkenntnisse und deine wirtschaftlichen Fähigkeiten in Eignungstests überprüft.
Der MBA wird sowohl deutschlandweit als auch international an Hochschulen und Business Schools angeboten. Auch per Fernstudium kannst du den Abschluss erlangen.
Der Abschluss trägt die gleiche Bezeichnung wie der Studiengang. Als Absolvent erhältst du somit den Titel des Master of Business Administration.
Mit dem MBA hast du gute Chancen, als Führungskraft zu arbeiten oder als Manager ein Unternehmen zu leiten. Der Abschluss ermöglicht dir, national und international Karriere im Wirtschaftsbereich zu machen.
Der MBA wir meist von sogenannten Business Schools oder privaten Hochschulen angeboten. Auch an Fernuniversitäten kannst du den Studiengang absolvieren.
Wenn du im Managementbereich arbeiten möchtest, aber nicht unbedingt eine Führungsposition anstrebst oder dir der MBA zu spezifisch ist, hast du die Wahl aus zahlreichen anderen Management-Studiengängen.