© bongkarn | AdobeStock

Von praktischen Hilfsmitteln bis zur richtigen Zeiteinteilung: Die besten Tipps und Tricks für die anstehende Abschlussarbeit

Ob Abitur, Bachelor- beziehungsweise Masterarbeit, Diplom oder gar Promotion – wenn wichtige Abschlussprüfungen anstehen, steigt der Stresslevel bei allen Beteiligten sprunghaft an. Wer sich jedoch gut vorbereitet, die richtigen Werkzeuge nutzt und seine Zeit vorausschauend plant und einteilt, kann auf diesem Wege nicht nur die eigenen Nerven schonen, sondern sich zugleich auch einen entscheidenden Vorteil verschaffen.

Inhaltsverzeichnis

Sobald die Prüfungen und Abschlussarbeiten anstehen, gehen verständlicherweise viele Schüler und Studierende in eine Art Panikmodus über. Der Grund dafür ist häufig, dass man sich zu wenig Zeit für die Vorbereitung nimmt. Womit sollte man optimalerweise beginnen? Wie findet man schnell und einfach die passenden Tools, den perfekten Schreibrhythmus und nicht zuletzt auch die notwendige Motivation?

Recherche-Tools, Planungssoftware und weitere praktische Hilfsmittel

Mittlerweile gibt es bekanntlich zahlreiche Programme (sowohl für den PC als auch für den Mac), verschiedenste Webseiten und weitere digitale beziehungsweise virtuelle Hilfsmittel, mit denen man zum Beispiel die anstehende Bachelorarbeit um einiges einfacher machen kann. Dazu gehören unter anderem die überaus praktischen und zumeist kostenlosen Online-Umfragen – mit denen man schnell und einfach aussagekräftige Informationen zu einem speziellen Thema sammeln kann – Recherche-Tools, wie zum Beispiel Page Monitor, Scrivener und Topsy oder auch Planungs-, Mindmapping- und Verwaltungsprogramme wie Trello und MindMeister. Gut zu wissen: Einige dieser Tools sind nicht nur kostenlos, sondern lassen sich darüber hinaus auch relativ einfach bedienen, was eine umständliche und vor allen Dingen zeitintensive Einarbeitung komplett obsolet werden lässt, sodass man sich stattdessen auf die anstehenden Prüfungen fokussieren kann.

Zeiteinteilung und Zwischenziele

Schon bei der allgemeinen Vorbereitung auf die Abschlussarbeit gilt: Je besser die Zeiteinteilung, desto weniger Stress. Dementsprechend sollte man den (zeitlichen) Ablauf nach Möglichkeit schon weit im Vorfeld planen und sich außerdem verschiedene Zwischenziele setzen, die man bis zu einem festgelegten Zeitpunkt erreichen möchte. Der Vorteil daran: So behält man einen besseren Überblick über die noch ausstehenden Aufgaben und zugleich wird auch die eigene Motivation gesteigert. Und auch in besonders stressigen Arbeitsphasen sollte man zwischendurch einfach mal die eine oder andere Pause einlegen, um den Kopf wieder frei zu bekommen – denn das macht es um einiges leichter, die Konzentration nicht zu verlieren und fokussiert zu bleiben. Tipp: Ein aufgeräumter Schreibtisch beziehungsweise Arbeitsplatz, eine möglichst ruhige Umgebung und ein ausgeschaltetes Smartphone machen es deutlich einfacher, das eigentliche Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.

Grammatik und Rechtschreibung

Wer schon während des Schreibens auf Rechtschreib-, Interpunktions- und Grammatikfehler achtet, kann sich in Bezug auf die Nachbearbeitung sehr viel Zeit und Mühen sparen. Dazu empfiehlt sich zum einen die in LibreOffice, Microsoft Word oder OpenOffice integrierte Rechtschreibprüfung. Zum anderen verspricht beispielsweise die Webseite des Duden Verlages schnelle und kompetente Hilfe bei offenen Fragen. Darüber hinaus sollte man zur Sicherheit mindestens eine weitere Person aus dem Bekannten- oder Familienkreis Korrekturlesen lassen. Und das gilt übrigens ganz besonders in Bezug auf die Bachelor- und Masterarbeit, denn gerade hier können eine fehlerhafte Grammatik und zu viele Rechtschreibfehler im schlimmsten Fall sogar zu einer schlechteren Endnote führen. Und wer ganz und gar auf Nummer sicher gehen möchte, sollte seine Thesis von jemandem Korrekturlesen lassen, der sich nicht nur mit der deutschen Sprache, sondern zudem auch mit der Thematik der Abschlussarbeit auskennt.

Motiviert bleiben

Auch wenn man alle potentiellen Ablenkungen auf ein Minimum reduziert und freiwillig auf Fernsehen, Computerspiele und die sozialen Medien verzichtet, wird spätestens nach ein paar Stunden der Zeitpunkt kommen, an dem es trotzdem nahezu unmöglich wird, voller Motivation weiterzuarbeiten. In diesem Fall empfiehlt sich zum Beispiel eine kleine Lerngruppe, in der man sich gegenseitig dabei unterstützen kann, den Fokus nicht zu verlieren. Wer außerdem Sorge vor eventuellen Motivationsproblemen während der Bachelorarbeit oder der Masterthesis hat, sollte optimalerweise ein Themengebiet wählen, in dem man sich bereits schon relativ gut auskennt und an dem man darüber hinaus ein persönliches Interesse hat. Auf diese Weise behält man nämlich auch über einen längeren Zeitraum den Spaß an der Arbeit.

Und zum Abschluss noch ein Hinweis in Bezug auf die allseits gefürchtete Schreib- respektive Lernblockade: Zum einen kann die Einteilung der anstehenden Aufgaben in einzelnen Teil- und Zwischenschritte sehr gut dabei helfen, sich besser und einfacher konzentrieren zu können. Zudem profitiert man von so von wahren Motivationsschüben, sobald man wieder einmal eines der Zwischenziele erreicht und erfolgreich abgeschlossen hat. Zum anderen kann aber auch eine ausgedehnte Pause dabei helfen, den Kopf wieder frei zu bekommen – sei es zum Beispiel mit einem spannenden Film, einem spaßigen Gesellschaftsspiel oder auch mit einem guten Buch.

Lust auf ein Studium?

Zurück