Viele Studenten lieben es, nicht nur im Hörsaal oder am heimischen Schreibtisch zu lernen. Hierbei ist es vollkommen unerheblich, ob sich die Betroffenen für das Lernen an Orten wie Bibliotheken oder Cafés oder für das Studieren im Freien entscheiden: Ein modernes, mobiles Lern-Setup stellt sicher, dass es nicht zwangsläufig eine Steckdose in der Nähe braucht und alle Arbeitsprozesse möglichst störungsfrei ablaufen.
Inhaltsverzeichnis
- Energieversorgung als begrenzender Faktor? Nicht zwangsläufig
- Noch lange nicht ausgedient: Analoge Lernutensilien
- Sicher und strukturiert von A nach B: Worauf sollte man achten?
- Warum lernen so viele Studierende so gern unter freiem Himmel?
Wer früher noch an klassische Materialien dachte, die in diesem Zusammenhang so gut wie immer zum Einsatz kommen, dachte oft ausschließlich an Laptop, Notizmaterial und Internetzugang. Mittlerweile nimmt jedoch auch eine andere Art von Equipment eine weitere wichtige Position ein: die autarke Energiequelle, denn irgendwann sind Laptop-Akku und Co. leer. Und wer möchte schon eine Zwangspause einlegen, wenn er gerade so gut vorankommt?
Die folgenden Abschnitte liefern hilfreiche Tipps rund um das Thema „ortsunabhängiges Lernen“.
Energieversorgung als begrenzender Faktor? Nicht zwangsläufig
Die technischen Möglichkeiten, von denen unter anderem auch Studierende profitieren können, sind im Laufe der Zeit immer vielseitiger geworden. Dennoch ist es oft vor allem der Akku im einstelligen Prozentbereich, der die Betroffenen vor Herausforderungen stellt und dafür sorgt, dass Lerneinheiten unterbrochen werden müssen. Die Alternative? Unabhängig vom Stromnetz mit tragbarer Powerstation arbeiten!
Diese Geräte schaffen die Grundlage für eine netzunabhängige Stromversorgung in nicht alltäglichen, aber oft besonders inspirierenden Arbeitsumgebungen. Egal, ob am See oder im Park: Powerstations bieten ein hohes Maß an Flexibilität. Sie sind oft mit leistungsfähigen Akkus mit Ausgängen für USB, DC und 230V-Steckdosen ausgestattet und ermöglichen – je nach Modell – eine parallele Versorgung mehrerer Geräte.
Auf der Suche nach dem passenden Gerät lohnt es sich, verschiedene Varianten miteinander zu vergleichen. Zu den wesentlichen Merkmalen gehören unter anderem:
- ein Wechselstrom-Ausgang (AC) für konventionelle Netzstecker
- eine Schnellladefunktion für verkürzte Ladezyklen
- ein übersichtliches Display, über das Ladezustand und Verbrauch überwacht werden können.
Noch lange nicht ausgedient: Analoge Lernutensilien
Die Tatsache, dass die Digitalisierung auch in der Welt vieler Studierender Spuren hinterlässt und hier immer weiter fortschreitet, bedeutet nicht, dass analoge Lernutensilien beim Lernen unterwegs ausgedient hätten.
Im Gegenteil! Notizbücher, hochwertige Schreibgeräte sowie Marker und Klebezettel bleiben effektive Werkzeuge, wenn es darum geht, seine Gedanken zu strukturieren, Skizzen anzufertigen, sein Allgemeinwissen zu verbessern oder einfach nur Ideen zu sammeln.
Dementsprechend ist davon auszugehen, dass sich digitales und analoges Lernen in Zukunft immer mehr ergänzen werden.
Sicher und strukturiert von A nach B: Worauf sollte man achten?
So effektiv es sein kann, seine Lernumgebung zu wechseln - irgendwann stellt sich die Frage „Wie kann ich alles am besten von A nach B transportieren?“. Grundsätzlich ist es hier sinnvoll, den Aufwand und die Dauer der Lern-Session gegeneinander abzuwiegen.
Wer nur für eine halbe Stunde Stoff wiederholen möchte, muss sicherlich nicht zahlreiche Bücher, eine Powerstation und Co. transportieren. Auf der anderen Seite empfiehlt es sich, beispielsweise für komplette Lerntage am See, lieber ein wenig mehr einzupacken.
Fest steht: Wer die mobile Ausstattung – egal, ob digital oder analog – zur jeweiligen „Lern-Location“ bringen möchte, sollte sich immer für geeignete Taschen oder Rucksäcke mit stabilen Fächern entscheiden. Diese schützen im Idealfall vor Erschütterungen, Feuchtigkeit und Verschmutzung. Kabeltaschen oder modulare Organizer erleichtern zusätzlich das Sortieren (und Wiederfinden) von Ladezubehör, Adaptern und kleineren technischen Komponenten.
Warum lernen so viele Studierende so gern unter freiem Himmel?
Hierbei handelt es sich definitiv nicht nur um einen Trend. Es gibt viele Studierende, die es lieben, hin und wieder dem Unialltag und der Studentenbude zu entfliehen und unter freiem Himmel zu lernen bzw. wissenschaftlich zu arbeiten. Umso besser, wenn sie sich hier keine Sorgen über die Akku-Laufzeiten ihrer technischen Geräte machen müssen.
Der Ortswechsel bietet zahlreiche Vorteile. Die folgenden Argumente sind besonders überzeugend:
- Die Natur wirkt auf viele Menschen beruhigend. Manche Studenten nutzen diesen Effekt vor allem während der Prüfungsphasen für sich.
- Das Sonnenlicht fördert die Vitamin-D-Produktion. Und genau das kann sich positiv auf die Stimmung auswirken. Wer draußen lernt, fühlt sich oft wacher und motivierter.
- Der Ortswechsel kann sich positiv auf das Gedächtnis auswirken. Oft merkt sich das Gehirn Inhalte besser, wenn sie mit unterschiedlichen Orten und Sinneseindrücken verknüpft werden.
- Aufgrund der Tatsache, dass es heutzutage nicht schwer ist, sich umfangreiches Equipment „to go“ mitzunehmen, gestalten sich solche Ortswechsel meist vollkommen unkompliziert.