Der Beruf des Heilpraktikers hat sich in den vergangenen Jahrzehnten im deutschen Gesundheitssystem etabliert und ist nicht mehr wegzudenken. Ein Heilpraktiker arbeitet begleitend zur Schulmedizin und unterstützt bei der Wiedererlangung oder Prävention der Gesundheit. Wie oft vermutet wird, sind Heilpraktiker nicht als Gegner anzusehen, sondern durch ihre Ausbildung in der Lage zu erkennen, wann die Weiterleitung an einen Arzt empfehlenswert ist. Es gibt meist keine bestimmten Voraussetzungen, um sich als Heilpraktiker ausbilden zu lassen. Egal für welche Art Heilpraktiker Ausbildung du dich entscheidest, Empathie und Freude, den Menschen zu helfen, sollten auf jeden Fall vorhanden sein.
Heilpraktiker ist ein geschützter und staatlich anerkannter Beruf, der durch das Heilpraktikergesetz geregelt wird. Die Zulassung zum Heilpraktiker erlangst du mit der staatlichen Heilpraktikerprüfung, die vor der Handelskammer abgelegt werden muss. Diese wiederum hat verschiedene Voraussetzungen, mehr dazu hier.
Es gibt zahlreiche Ausbildungsmöglichkeiten mit unterschiedlichen Bezeichnungen. Hier sind drei der häufigsten aufgeführt.
Die Ausbildung umfasst die Entstehung der Naturheilkunde und konzentriert sich darauf, die Fähigkeit zu vermitteln, einen Menschen bei körperlichen Beschwerden ganzheitlich zu behandeln. Dabei wird ebenso das Umfeld des Klienten berücksichtigt. Ein großer Teil der Ausbildung betrifft die Wirkungsweise und Zusammensetzung der homöopathischen Arzneimittel.
Die Ausbildung umfasst eine Einführung in die Psychologie und trainiert und fördert die Fähigkeit Menschen psychologisch zu beraten. Dazu gehören Themen, wie Stressbewältigung und Konflikte im Alltag ebenso, wie Beziehungsprobleme und Trauerbewältigung.
In unserer heutigen oft stressbeladenen Welt benötigen immer mehr Menschen Rat und Hilfe. Psychosomatische und psychische Krankheiten können dadurch entstehen. Die Wartezeiten, um eine entsprechende Therapie bei einem Psychotherapeuten oder in einer Klinik zu erhalten, betragen oft länger als ein halbes Jahr. Der Heilpraktiker für Psychotherapie kann in diesen Fällen präventiv tätig sein oder diese Zeit mit dem Klienten überbrücken.
Die Ausbildung beinhaltet beide vorgenannte Heilpraktikerschulungen.
Bevor du dich bei der Handelskammer für die Prüfung registrieren lässt, solltest du dich darauf entsprechend vorbereiten. Die Möglichkeit dazu bieten dir erstklassige Institute in Köln.
Zur Prüfung zum Heilpraktiker kannst du dich bei jeder Handelskammer, die die Heilpraktikerprüfung abnimmt anmelden bzw. registrieren lassen. Für die Heilpraktiker Ausbildung in Köln gibt es drei renommierte Schulen:
Alle drei Lehrinstitute sind zentral in Köln gelegen und bieten die Möglichkeit an, in laufende Kurse einzusteigen. Die Ausbildungen finden ganztägig oder berufsbegleitend, auch an Wochenenden statt. Praktisch sind die in der Ausbildung enthaltenen Webinare zur Prüfungsvorbereitung. Der Auszubildende erhält dadurch ebenfalls Unterstützung beim Lernen zuhause. Umfangreiche Vorabinformationen erhältst du auf den Websites der Institute.
Wenn du dich bei einem persönlichen Gespräch detaillierter informieren möchtest, nehme gerne telefonischen Kontakt mit der Schule auf oder nutze die E-Mail Kontaktaufnahme. Das ist vor allem hilfreich, um die Räumlichkeiten und die Atmosphäre in dem Institut kennenzulernen. Erwähnenswert ist, dass eine berufsbegleitende Ausbildung zum Heilpraktiker unter Umständen vom Staat oder durch EU-Programme gefördert werden kann. Nähere Auskünfte erhältst du von den Ausbildungsinstituten.
Der Beruf des Heilpraktikers hat Zukunft, denn es ist die optimale Ergänzung zu den schulmedizinischen Behandlungsmethoden. In einer schnelllebigen und digitalen Welt, in der die Nachhaltigkeit immer mehr Bedeutung annimmt, werden Naturheilmittel, die seit Jahrhunderten angewandt werden, wieder von Bedeutung.
Zurück zur Natur, das heißt in erster Linie, die Hilfe der Natur annehmen. Die Erkenntnis, dass die Schulmedizin die Menschheit voranbringt, uns immer älter werden lässt und kein Gegner der Naturheilkunde ist, schreitet voran. Die Naturheilkunde bereichert die Schulmedizin.
Die Millionenstadt Köln gilt als Kulturzentrum der Rhein-Main Region. Wer kennt nicht das Wahrzeichen der Stadt, den Kölner Dom. Sie ist nach Berlin, Hamburg und München die viertgrößte Stadt in unserem Land. Nicht nur als internationale Messestadt ist sie ein Tor zur Welt. Reger Handel begann in der schönen Metropole am Rhein bereits vor 2000 Jahren. Heute wird Köln als das Herz der Republik bezeichnet und, dass liegt nicht nur an der Frohnatur der Menschen, die dort leben. Sie sorgen dafür, dass sich fast jeder heimisch fühlt und es gibt nichts in Köln, was es nicht gibt.