Der Beruf des Ernährungsberaters ist derzeit einer der beliebtesten Tätigkeiten, da die Nachfrage nach zertifizierten Ernährungsberatern sehr hoch ist und mit zunehmender Tendenz weiter ansteigt. Dies ist nicht gerade verwunderlich, da immer mehr Menschen nach einem gesunden Lebensstil streben, dabei aber häufig Unterstützung benötigen, damit dies gelingt. An dieser Stelle kommst dann du ins Spiel. Ob den Ernährungsberater via Fernstudium, via Ausbildung oder via Hochschulstudium ist zunächst egal – so oder so erlangst du im Anschluss ein Zertifikat, welches dich als Ernährungsberater auszeichnet.
Nun stellt sich dennoch die Frage, welche dieser verschiedenen Ausbildungsformen denn im Endeffekt am gewinnbringendsten ist. Grundsätzlich sagt einem der menschliche Verstand, dass ein Studium viel mehr Wert sein muss als eine Ausbildung. Ist das so?
Die Ernährungsberater Ausbildung kannst du bei den unterschiedlichsten Anbietern absolvieren. Achte dabei darauf, dass der von dir ausgewählte Anbieter auch von diversen Instituten anerkannt ist und Zertifikate vorzuweisen hat.
Die Dauer, die Kosten sowie die Inhalte der Ernährungsberater Ausbildung können stark von Anbieter zu Anbieter variieren. Dies ist sicherlich auch ein weiterer Grund, weshalb du dich tiefgründig über gute Anbieter informieren solltest. Damit du aber nicht Gefahr läufst, vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr zu sehen, können dir die herausgesuchten, von uns empfohlenen Anbieter weiterhelfen.
Das Schöne am Beruf des Ernährungsberaters sind die vielfältigen Möglichkeiten einer Spezialisierung. Vor Antritt deiner Ausbildung solltest du dir daher gezielt überlegen, in welchem Bereich du zum Ernährungsberater ausgebildet werden möchtest. Im Folgenden haben wir dir eine kleine Übersicht mit den Spezialisierungsmöglichkeiten zusammengestellt.
Wie du sehen kannst, hast du bei der Ausbildung zum Ernährungsberater sehr viele Optionen, um dich zu spezialisieren. Ob als Ernährungsberater für Veganer und Vegetarier, Hunde, Katzen, Pferde, Diabetes Erkrankte oder Kinder. Es scheint hierbei wirklich für jeden etwas dabei zu sein.
Du kannst natürlich auch ein Studium an einer Universität oder Hochschule absolvieren und dich damit zum Ernährungswissenschaftler ausbilden lassen. Diese Form kostet dich natürlich deutlich mehr Zeit als eine Ausbildung bzw. ein Lehrgang, pusht dich aber auch ordentlich hoch, wenn es um die Jobchancen, Jobmöglichkeiten sowie das Gehalt geht. Mit abgeschlossenem Studium hast du also in allen Belangen bessere Chancen und bist damit natürlich auch noch lieber gesehen. Mit Studium erweitern sich dir, wie bereits erwähnt, die Arbeitsmöglichkeiten, da du auch in der Lebensmittelindustrie beispielsweise tätig sein kannst. Darüber hinaus gibt es natürlich noch zahlreiche andere Möglichkeiten einen tollen Job zu finden oder dich auch selbständig zu machen. Genauere Informationen zum Studium zum Ernährungsberater, im Hinblick auf Gehalt, Dauer, Kosten etc. findest du hier.
Viele Anbieter werben mit einem Fernstudium. Doch was genau steckt dahinter? Meint es ein normales Studium an einer Hochschule nur als Fernversion? Zumindest denkt man das, wenn man Fernstudium hört oder liest.
Dieser Schein trügt jedoch etwas, da es sich in den meisten Fällen tatsächlich um reine Fernlehrgänge handelt, also eher eine Ausbildung nahekommen als einem Hochschulstudium. Du bist dabei flexibel und kannst dir die Inhalte häufig frei einteilen. Diese Art von Ausbildung ist zwar ebenso angesehen und zertifiziert dich zum Ernährungsberater, dennoch ist es einem Studium zum Ernährungswissenschaftler auf jeden Fall unterzuordnen.
Damit du dir schnell einen Überblick über die Vor- und Nachteile von Studium und Ausbildung verschaffen kannst, haben wir dir nochmals eine Überblicksgrafik erstellt.
Studium | Ausbildung |
bessere berufliche Perspektive | früher ins Berufsleben einsteigen |
besseres Gehalt | praxisnah lernen |
mehr Freizeit während des Studiums | früher Geld verdienen |
Knüpfung von Netzwerken | Option des Studiums danach |
Wie du unschwer erkennen kannst, haben sowohl Studium als auch Ausbildung ihre Vorteile. Im Endeffekt solltest du dir zunächst selbst eine Pro- und Contra Liste erstellen, damit du genau weißt, was du überhaupt möchtest. Da du nach der Ausbildung immer noch studieren gehen kannst, und dabei dann sogar einige Jahre Berufserfahrung mitbringst, ist das kein schlechterer Werdegang, als wenn du direkt studieren gehst.