Auf Grund des sich immer stärker wandelnden Lifestyles, welcher nahezu nach einem gesunden Ernährungsstil strebt, sind Ernährungsberater gefragter denn je. Du suchst ihn möglicherweise auf, weil du dir Unterstützung bei der Ernährungsumstellung und bei einer gesunden Diät wünschst. Du hoffst auf Hilfe, wenn du eine Krankheit hast, welche eine Umstellung erfordert. Die Frage, die sich jedoch häufig zuvor stellt lautet: Was kostet mich denn ein Ernährungsberater und welche Preise verlangt er?
Die Vielzahl der Ernährungsberater berechnet die einzelnen Stunden, die zur Beratung in Anspruch genommen wurden. Meist erfolgt zunächst ein Erstgespräch, indem du dem Ernährungsberater dein „Leid“ klagst und ihr einander kennen lernt. Dieses erste Gespräch ist häufig teurer als die darauffolgenden. Meist erfolgt danach ein weiterer Termin, das sogenannte Folgegespräch, welches dann pro Stunde etwas günstiger ist.
Wie bereits oben beschrieben, findet zu aller erst ein Kennenlerngespräch statt. Dort schilderst du dein Anliegen und ihr erstellt gemeinsam erste Pläne, eine Diagnose und geht beispielsweise auf Themen wie das Führen eine Ernährungstagebuchs ein. Meist nimmt dies ca. eine gute Stunde ein. Nach dieser ersten individuellen Beratung erfolgt ein Folgegespräch. In diesem werden dir meist Informationsmaterial, Ernährungspläne etc. ausgehändigt und ihr sprecht über die ersten Tage nach dem Erstgespräch. Bei besonders schwierigen Fällen kann es auch sein, dass Hausbesuche gestattet werden oder auch Körperzusammensetzungen gemessen werden müssen, um die richtige „Behandlung“ ausmachen zu können.
Prinzipiell gibt es bei uns hier in Deutschland keinerlei gesetzlich festgelegte oder vorgeschriebene Angaben, wie viel ein Ernährungsberater verlangen darf/ soll. Dies ist auch der Grund, weshalb sowohl Inhalte als eben auch die Preise so stark variieren können. Trotzdem gibt es Empfehlungen verschiedener Ernährungsberater Verbände wie beispielsweise der VDD oder der VFED. Hierbei werden die Kosten im Hinblick auf Umfang und Zeit berechnet.
Um die Frage zu beantworten, muss gesagt werden, dass also jeder Ernährungsberater selbst seine Preise festlegt. Ob er sich dabei an die Empfehlungen hält, ist ganz und allein ihm überlassen. Aus genau diesem Grund solltest du daher immer die Referenzen und Qualifikationen des, von dir ausgewählten, Ernährungsberaters hinzuziehen und kritisch begutachten. Wenn dein Anliegen ohnehin nicht sonderlich „groß“ ist, gibt es auch noch die Option sich online mit einem solchen Berater in Verbindung zu setzen. Diese Sitzungen sind dann deutlich günstiger.
Ja! Dies ist sogar möglich. Je nach Schweregrad und Dringlichkeit deines gesundheitlichen Anliegens, können die Kosten teilweise bis sogar ganz von der Krankenkasse gedeckt werden. Außerdem kann es sein, dass diese dir einen kostenlosen Zugang zu Ernährungsberatungsseminare schaffen. Selbstverständlich handelt es sich dabei aber um Ausnahmefälle. Die Mehrheit der Ernährungsberater kostet natürlich Geld, gerader weil es sich dabei auch häufig um eigenständige Unternehmen handelt.
Erstgespräch |
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Folgegespräche |
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Hausbesuche |
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Infobroschüren |
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Wie du unschwer erkennen kannst, gibt es einige Dinge zu beachten, wenn du dir Gedanken über den Gang zu einem Ernährungsberater machst. Zunächst solltest du dich immer über die jeweiligen Referenzen und Qualifikationen informieren. Die Preise, welche ein Ernährungsberater pro Sitzung verlangen sollte, wird zwar von diversen Ernährungsberater Verbänden empfohlen, jedoch darf im Endeffekt jeder Berater für sich entscheiden, was er für seine Beratung haben möchte. Vergleiche dazu am besten auch immer die Preise zwischen verschiedenen Anbietern und wähle nicht direkt das Erstbeste aus. Die Preise können nämlich stark variieren. Je nach Anliegen kannst du mit mindestens zwei Gesprächen planen, da nach dem Erstgespräch fast immer ein Zweitgespräch folgen wird.
Nimm dir Zeit, vergleiche und informieren dich genau, dann solltest du am Ende auch in guten Händen landen.
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