Ernährung spielt in unserer modernen Gesellschaft eine immer größere Rolle. Die richtige Ernährung wirkt sich direkt auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden aus. Deshalb ist es wichtig, schon im frühen Alter den Nachwuchs an gesunde und ausgewogene Ernährung zu gewöhnen. Denn es ist schwer bei dem vorherrschenden Überangebot an Fertiggerichten, Süßigkeiten und industriell hergestellter Nahrung noch ein Auge auf gesunde und ausgewogene Ernährung zu haben. Das diese Verhaltensweise in den Alltag integriert werden muss, haben mittlerweile nicht nur Eltern verstanden. Viele Bezugs- und Betreuungspersonen für Kinder, wie etwa Lehrer oder Erzieher eignen sich zusätzliches Wissen an, um den Kleinen bei ihrer Ernährung unter die Arme zu greifen.
Je nach Anbieter variieren die Zeiten für die Ausbildung. Die Spanne liegt bei wenigen Wochen bis zu neun Monaten. Die Preise unterscheiden sich untereinander und müssen bei den entsprechenden Anbietern angefragt werden.
Diese Weiterbildung ist für beinahe alle Berufe geeignet, die mit Kindern zu tun haben. Dazu zählen sowohl pädagogische Berufe wie etwa Kindergärtner oder Lehrer, als auch gesundheitliche Berufe wie Kinderarzt oder Kinderkrankenpfleger.
Durch deine kreativen Gestaltungsmöglichkeiten kannst du Kinder näher an eine gesunde und ausgewogene Ernährung heranführen. Die Eltern der Kinder sind dabei selbstverständlich nicht ausgeschlossen. Sie gilt es ebenfalls zu motivieren, eine gesunde Ernährungsweise zu etablieren und beizubehalten.
Die genauen Tätigkeiten eines Ernährungsberaters für Kinder variieren auch untereinander. Mal kann es eine Gruppen- oder Einzelberatung sein, oder ein Kurs für Kinder mit Tipps und Tricks zu einem gesunden Lifestyle. Auch Vorträge an Schulen sind denkbar. Dein Ziel wird es jedoch immer sein, sowohl Kinder als auch Erwachsene von einer gesunden Ernährung zu begeistern. Das allein reicht jedoch nicht. Neben der Ernährung spielt auch noch ausreichende Bewegung eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von Kindern und der Gesundheit der Menschen. Dieser Aspekt darf deshalb auch nicht vernachlässigt werden.
Die Voraussetzungen sind je nach Anbieter unterschiedlich. Vorteilhaft in jedem Fall ist eine bereits absolvierte Ausbildung zum Ernährungsberater oder zur Ernährungsberaterin. Falls das nicht der Fall ist helfen Grundkenntnisse im Bereich Ernährung weiter. Die Ausübung einer der oben genannten Tätigkeiten wie etwa Lehrer oder Kinderarzt schaffen ebenfalls eine gute Grundlage für diese Weiterbildung. Die Voraussetzungen ähneln aber häufig denen der allgemeinen Ernährungsberater Ausbildung. Diese findest du hier.