Die Ausbildung zum Ernährungsberater wird in unserer heutigen Gesellschaft immer und immer wichtiger. Der Trend geht nämlich verstärkt auf einen sehr gesunden Lifestyle zu. Mehr und mehr Menschen wollen sich demnach gesünder ernähren, viel Sport treiben und stellen dabei ihre gesamte Ernährung um. An dieser Stelle kommt der Ernährungsberater ins Spiel, da viele Menschen zwar etwas verändern wollen, jedoch nicht wissen, wie sie es überhaupt umsetzen können und was sie vor allem dabei beachten sollten. Als Ernährungsberater ist es dann deine Aufgabe, die hilfesuchenden Menschen mit deinem Wissen zu unterstützen. Dies kann sowohl praktisch als auch rein theoretisch sein. Du hilfst deinen Kunden die Ernährung richtig umzustellen und erstellst gemeinsam mit ihnen Pläne für die Umsetzung. Ob als Angestellter in einem Unternehmen oder als Freiberufler – deine Hilfe ist gefragter denn je! Worauf wartest du noch? Starte die Ausbildung zum Ernährungsberater!
An dieser Stelle wird die Ausbildung zum Ernährungsberater sicherlich für den ein oder anderen einen eher faden Beigeschmack erhalten. Leider ist es nämlich so, dass die Ausbildung zum Ernährungsberater über die gesamte Ausbildungszeit nicht vergütet wird, du also nichts verdienst. Du erhältst dein erstes Gehalt mit dem Einstieg ins Berufsleben. Hierbei erwartet dich im Durchschnitt ein Einstiegsgehalt von etwa 2000€ brutto. Zu beachten ist jedoch auch die nennenswerte Differenzierung nach Geschlecht, wobei die Damenwelt ganze 1000€ weniger Einstiegsgehalt erhält (ca. 1500€), während die Herren der Schöpfung knapp 2500€ bezahlt bekommen. Mehr zum Gehalt nach der Ausbildung findest du hier.
Möglicherweise hat das besonders die Frauen unter uns empört, weshalb betont werden sollte, dass es sicherlich nicht immer so läuft, da das Gehalt eines Ernährungsberaters auch stark von der Art der Anstellung sowie der Erfahrung und dem Können abhängt. Diese Tatsache sollte also jeder hier anwesenden Frau, welche sich Gedanken über eine Ausbildung zur Ernährungsberaterin gemacht hat, zusätzlich Motivation geben es erst recht zu tun!
Im Normalfall wählen viele Menschen ein duales Studium, da sie sich nebenher ihr Leben finanzieren können, ohne zusätzlich arbeiten gehen zu müssen. Grundsätzlich reichen die Gehälter der dualen Studiengänge auch meist aus. Leider ist es jedoch beim dualen Studium zum Ernährungsberater auch wieder der Fall, dass du keines deiner Semester vergütet bekommst. Stattdessen hast du noch Semestergebühren zu begleichen. Nichtsdestotrotz solltest du nie aus den Augen verlieren, dass du beim Beruf eines Ernährungsberaters immer die Option hast, dich selbständig zu machen! Ab dem Zeitpunkt sind es dann auch deine Leistungen, die Kundenzufriedenheit und du selbst, die das Gehalt festmachen. Lasse dich also nicht allein von der unvergüteten Ausbildung abschrecken, sondern setze dir ein Ziel und beiße dich durch!
Häufig überlegt man sich auch, ob die Ausbildung zum Ernährungsberater nicht eine schöne Nebenaktivität sein könnte. Der ein oder andere sieht die Ausbildung womöglich auch als Zusatzqualifikation, da er bereits einen Beruf im Gesundheitssektor ausübt. Dies sind natürlich beides Möglichkeiten, sich sein Gehalt aufzubessern, auch wenn im Endeffekt erstmal für die Ausbildung Geld gezahlt werden muss. Man sollte im Endeffekt den finalen Mehrwert darin erkennen und sich nicht schon im Voraus negativ blenden lassen.