Die Ausbildung zum Ernährungsberater wird immer wichtiger, da die Mehrheit der Menschen immer mehr und mehr auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung achtet oder mit Krankheiten zu kämpfen hat, welche eine Ernährungsumstellung fordern. Aus diesem Grund sind Ernährungsberater gefragter denn je. Berufliche Chancen nach der Ausbildung zum Ernährungsberater stehen also mehr als genug zur Verfügung.
Die Abkürzung IHK steht für Industrie- und Handelskammer. Dabei handelt es sich um regional organisierte Verbände verschiedener Branchen aus Unternehmern und Wirtschaftsunternehmen. In Deutschland stellt die IHK eine berufsständische Körperschaft des öffentlichen Rechts dar. Sie bietet unterschiedliche Leistungen an, darunter beispielsweise die Unterstützung von Azubis und jungen Unternehmen. Zudem kümmert sich die IHK auch um Ausbildungen in Deutschland, indem sie Standards festlegt oder Prüfungen übernimmt.
Anders wie bei den meisten IHK Ausbildungen handelt es sich bei der Ernährungsberater Ausbildung um ein etwas anderes Verfahren. Die IHK bietet zwar die Ausbildung zum Ernährungsberater an, jedoch erhältst du lediglich ein IHK Zertifikat, was nicht gleichzustellen ist mit anderen regulären IHK Abschlüssen. Damit du das IHK Zertifikat erhältst, musst du dich für einen Anbieter entscheiden, welcher IHK zertifiziert ist. Diese Ausbildungsanbieter sind jedoch meist mit hohen Kosten verbunden. Im Normallfall sind die Abschlüsse bei der IHK deutschlandweit anerkannt. Bei der Ausbildung zum Ernährungsberater sieht jedoch die Situation etwas anders aus, da dir, wie oben beschrieben, lediglich ein IHK-Zertifikat ausgehändigt wird. Eine reguläre IHK Ausbildung dauert außerdem meist drei Jahre, die Ausbildung zum Ernährungsberater streckt sich jedoch nur über einen Zeitraum von bis zu sechs Monaten.
Tipp: Solltest du dich für die Ausbildung zum Ernährungsberater interessieren, wäre es sinnvoll dich noch über weitere Anbieter zu informieren. Viele von ihnen stellen eine tolle Alternative dar und generieren dir einen angesehenen Abschluss.
Wie bereits oben beschrieben, dauert die Ausbildung zum Ernährungsberater bei der IHK nur sechs Monate. Zur Teilnahme an der Ausbildung wird meist ein Realschulabschluss und eine abgeschlossene Berufsausbildung vorausgesetzt. Anbieterabhängig können die Voraussetzungen jedoch auch variieren, da es sich bei dieser Art von Ausbildung nicht um eine Reguläre handelt. Hierfür solltest du dich immer direkt beim Anbieter informieren.
Die Ausbildung zum Ernährungsberater bei der IHK ist mit sehr hohen Kosten verbunden. So ergibt sich über die Lehrgangsdauer von einem halben Jahr im Schnitt eine Summe von 4000,00€. Dies ist sehr viel Geld, gerade wenn man im Hinterkopf behält, dass der Unterricht nur samstags angeboten wird.
Wie du siehst, ist die Ausbildung zum Ernährungsberater bei der IHK tendenziell mit mehr Nach- als Vorteilen verbunden. Neben den sehr hohen Kosten für die Ausbildung, bist du auch noch völlig unflexibel, wenn es um die Teilnahme am Unterricht geht. Da auch der Abschluss nur mit einem IHK Zertifikat versehen wird und nicht als reguläre Ausbildung angesehen ist, solltest du dir wirklich gut überlegen, ob du bei diesem Ausbildungsgang auf die IHK zurückgreifst oder dich nicht weiter informierst und einen anderen tollen Anbieter findest.
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