Die Ausbildung zum Ernährungsberater ist derzeit beliebter denn je. Immer mehr Menschen tendieren zu einem gesünderen Lebensstil, wissen aber nicht so recht worauf sie dabei achten sollten, weshalb sie einen Ernährungsberater aufsuchen. Wenn du dich für Ernährung interessierst und Spaß daran hast, anderen Menschen zu helfen uns sie bei ihren Zielen zu begleiten, dann kannst du mit der Ausbildung zum Ernährungsberater dein Hobby zum Beruf machen.
Wie anerkannt diese Ausbildung ist, erfährst du im folgenden Text.
Die meisten Menschen, welche sich Gedanken über eine Ausbildung zum Ernährungsberater machen, tragen die Sorge, dass die Ausbildung nicht anerkannt ist und ihr Titel im Endeffekt keinen großen Wert hat. Diese Angst ist ein Stück weit auch nicht unbegründet, da die Berufsbezeichnung des Ernährungsberaters nicht rechtlich geschützt ist und sich deshalb jeder einfach als Ernährungsberater betiteln kann ohne dafür belangt werden zu können.
Eine wichtige Sache, die du also beachten musst, ist der Anbieter, über den du die Ausbildung machst. Wenn der Lehrgang zum Ernährungsberater nämlich staatlich zugelassen und anerkannt ist, oder der Anbieter renommiert ist, dann brauchst du dir auch keine Sorgen zu machen. Die meisten Arbeitgeber wissen deine genossene Ausbildung dann auch zu schätzen.
Die Ausbildung zum Ernährungsberater kann unterschiedlich lange dauern. Dies hängt einzig und allein von deinem ausgewählten Institut ab, über welches du die Ausbildung absolvierst. Unabhängig davon, wie lange der Lehrgang jedoch geht, erfolgt am Ende eine Abschlussprüfung, die erfolgreich absolviert werden muss. Schaffst du dies, dann erhältst du ein anerkanntes Zertifikat zum Ernährungsberater ausgestellt und du kannst dich offiziell als staatlich geprüfter Ernährungsberater betiteln. Die ausgestellten Zertifikate sind dabei meist bei vielen Institutionen, Einrichtungen und Verbänden anerkannt. Informiere dich hierzu jedoch immer nochmals bei deinem ausgewählten Ausbildungsanbieter direkt.
Es ist tendenziell immer hilfreich, sich auf den Homepages der Anbieter direkt zu informieren und auch Erfahrungsberichte zu lesen. Zudem kannst du dich auch über deine Krankenkasse informieren und dich beraten lassen. Diese können dir nämlich häufig sagen, welche Anbieter gut sind und von welchen du besser die Finger lassen solltest. Die folgende Übersicht soll dir einen kleinen Einblick in die Welt der renommierten Anbieter geben:
Es gibt zahlreiche Institutionen, Verbände und Einrichtungen, welche die verschiedenen Anbieter auf Herz und Nieren prüfen. Folgend sind einige dieser Institutionen und Verbände aufgelistet und genauer beschrieben. Diese „Prüfsiegel“ können dir hervorragend bei der Anbieter-Suche weiterhelfen, da sie dir zeigen, dass es sich um einen renommierten Anbieter handelt.
Der TÜV Süd ist ein deutsches Unternehmen für Dienstleistungen. Es handelt sich dabei um eine technische Prüfungsorganisation, welche den Schwerpunkt auf Prüfung und Zertifizierung legt. Ist ein Anbieter TÜV-Zertifiziert ist dies schon mal ein gutes Zeichen.
Beim europäischen Qualifikationsrahmen handelt es sich um eine EU Initiative, welche es sich zum Ziel gemacht hat, berufliche Qualifikationen europaweit vergleichbar zu machen. Anhand von Deskriptoren werden Qualifikationsstufen definiert, welche sich auf die Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse der in der Ausbildung vermittelten Inhalte beziehen.
Die staatliche Zentralstelle für Fernunterricht bestätigt einem Unternehmen, ob die Ausbildungskonzepte der einzelnen Ausbildungen den Zulassungsvoraussetzungen entsprechen.
Neben den hier aufgelisteten Anerkennungsinstitutionen und Verbände gibt es noch zahlreiche andere, welche, je nach Ausbildung, für dich relevant sind. Einen guten Anbieter erkennst du auch daran, dass er seine Anerkennungen auf seiner Homepage verlinkt und darauf verweist. Suche also am Besten direkt danach und du wirst schnell erkennen, ob es sich um einen renommierten Anbieter handelt.